2020 Heinrich Blaufränkisch Burgenland
Der 2020er Blaufränkisch von Gernot und Heike Heinrich ist ein stiller Held unter den Rotweinen – einer, der nicht aufdrängt, sondern erzählt. Von Böden, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Im Westen Kalk und Schiefer des Leithagebirges, im Osten sandige, lehmige Hänge der Parndorfer Platte. Beide Welten fließen hier zusammen – zu einem Wein, der Haltung zeigt, ohne laut zu sein.
Die Trauben werden biodynamisch angebaut, von Hand gelesen und anschließend spontan vergoren – zwei Wochen im Stahltank und im traditionellen Holzgärständer, wo sie auf der Maische verweilen. Danach folgt ein langer, entschleunigter Ausbau über mehrere Jahre in gebrauchten 500-Liter-Fässern und denselben Gärständern. Kein Schnickschnack, keine Show – nur Zeit, Ruhe und Geduld. Erst im April 2025 wurde dieser 2020er gefüllt.
Das Ergebnis ist ein Wein von verblüffender Klarheit und innerer Spannung: Frische rote Frucht trifft auf kühle Pfefferwürze, Kräuternoten und einen subtil erdigen Trüffelton. Der Körper ist geradlinig, strukturiert, dabei dennoch weich – getragen von feinkörnigen Tanninen und einer vibrierenden Säure. Das ist kein „geglätteter“ Blaufränkisch, sondern einer mit Ecken und Kanten – und genau darin liegt sein Charme.
Im Charakter spürt man die Handschrift von Heinrich: Der Wille zur Reduktion, die Ehrlichkeit im Glas, der bewusste Bruch mit Konventionen. Und gleichzeitig die Grazie eines fein komponierten Tanzes – irgendwo zwischen Pina Bausch und burgenländischer Bauernhand.
Ein Wein, der zum Denken, Fühlen und Feiern einlädt. Ideal zu Wildgerichten, Pilzrisotto oder einfach pur, wenn man der Welt für einen Moment zuhören will.
Die Trauben werden biodynamisch angebaut, von Hand gelesen und anschließend spontan vergoren – zwei Wochen im Stahltank und im traditionellen Holzgärständer, wo sie auf der Maische verweilen. Danach folgt ein langer, entschleunigter Ausbau über mehrere Jahre in gebrauchten 500-Liter-Fässern und denselben Gärständern. Kein Schnickschnack, keine Show – nur Zeit, Ruhe und Geduld. Erst im April 2025 wurde dieser 2020er gefüllt.
Das Ergebnis ist ein Wein von verblüffender Klarheit und innerer Spannung: Frische rote Frucht trifft auf kühle Pfefferwürze, Kräuternoten und einen subtil erdigen Trüffelton. Der Körper ist geradlinig, strukturiert, dabei dennoch weich – getragen von feinkörnigen Tanninen und einer vibrierenden Säure. Das ist kein „geglätteter“ Blaufränkisch, sondern einer mit Ecken und Kanten – und genau darin liegt sein Charme.
Im Charakter spürt man die Handschrift von Heinrich: Der Wille zur Reduktion, die Ehrlichkeit im Glas, der bewusste Bruch mit Konventionen. Und gleichzeitig die Grazie eines fein komponierten Tanzes – irgendwo zwischen Pina Bausch und burgenländischer Bauernhand.
Ein Wein, der zum Denken, Fühlen und Feiern einlädt. Ideal zu Wildgerichten, Pilzrisotto oder einfach pur, wenn man der Welt für einen Moment zuhören will.
Eigenschaften
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Jahrgang:2020
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Rebsorte:Blaufränkisch
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Winzer/Hersteller:Weingut Heinrich
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Anbauland:Österreich
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Region:Burgenland
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Qualitätsstufe:Qualitätswein
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Farbe:rot
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Geschmack:trocken
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Ausbau:Holzfass
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Verschluss:Glaskorken
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Alkoholgehalt in %:12,5
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Restzucker (g/l):1,60
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Säure (g/l):5,60
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Lagerpotenzial bis:2036
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Bio:Ja
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Vegan:Ja
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Histaminarm:Nein
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Allergiehinweis (Enthält Sulfite):Ja
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Inverkehrbringer:Weingut Heinrich
Baumgarten 60
7122 Gols
Österreich
Bio-Zertifikat: AT-BIO-402
14,95 €
Inhalt:
0,75 Liter
(19,93 € / 1 Liter)
Artikel-Nr.
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