2023 Dautel Sonnenberg Chardonnay VDP.Erste Lage
Ein Chardonnay, wie man ihn sich aus deutschen Spitzenlagen nur wünschen kann – kraftvoll, burgundisch inspiriert und voller innerer Ruhe. Der 2023 Sonnenberg Chardonnay stammt aus der VDP.Ersten Lage am Rand von Bönnigheim, wo Gipskeuper und Südostausrichtung das Fundament für komplexe, vielschichtige Weine schaffen.
Die Lage ist geprägt von Gipskeuper und warmer Südost-Ausrichtung – ideale Bedingungen für dichte, vielschichtige Chardonnays mit feiner Mineralität. 2023 verlangte den Winzern alles ab: Späte Vegetation, Regenphasen im Sommer, hoher Krankheitsdruck – und ein goldener Herbst, der punktgenaue Lese belohnte. Die Reife kam spät, aber präzise – mit lebendiger Säure und viel Aromatiefe.
Die Trauben wurden selektiv gelesen und spontan vergoren. Der Ausbau erfolgte über zwölf Monate auf der vollen Hefe in gebrauchten 300 l-Tonneaux sowie weitere sechs Monate im Edelstahltank – unfiltriert abgefüllt, um nichts von der Tiefe zu verlieren.
In der Nase öffnet sich der Wein leise, mit nobler Zurückhaltung: Getreide, geröstete Haselnuss, feine Honignoten und eine zarte Hefewolke. Keine plakative Frucht, sondern ruhige Eleganz. Erst mit etwas Luft treten Birne, Mirabelle und Honigmelone in Erscheinung – alles unterlegt von einer kalkigen, fast pulvrigen Mineralität.
Am Gaumen dicht und geschmeidig, mit klarer Säureführung, geschliffener Textur und langem Zug. Die Kombination aus feinem Schmelz, zartem Tannin und strukturierter Würze erinnert mehr an einen Côte de Beaune als an einen typischen deutschen Chardonnay.
Ein Burgunder mit Herkunft, Haltung und Potenzial. Wer ihn jung trinken möchte, sollte ihn karaffieren. Wer Geduld hat, wird in den nächsten fünf bis sieben Jahren mit immer neuen Facetten belohnt.
90 Punkte Wein.Plus (Jahrgang 2022)
Die Lage ist geprägt von Gipskeuper und warmer Südost-Ausrichtung – ideale Bedingungen für dichte, vielschichtige Chardonnays mit feiner Mineralität. 2023 verlangte den Winzern alles ab: Späte Vegetation, Regenphasen im Sommer, hoher Krankheitsdruck – und ein goldener Herbst, der punktgenaue Lese belohnte. Die Reife kam spät, aber präzise – mit lebendiger Säure und viel Aromatiefe.
Die Trauben wurden selektiv gelesen und spontan vergoren. Der Ausbau erfolgte über zwölf Monate auf der vollen Hefe in gebrauchten 300 l-Tonneaux sowie weitere sechs Monate im Edelstahltank – unfiltriert abgefüllt, um nichts von der Tiefe zu verlieren.
In der Nase öffnet sich der Wein leise, mit nobler Zurückhaltung: Getreide, geröstete Haselnuss, feine Honignoten und eine zarte Hefewolke. Keine plakative Frucht, sondern ruhige Eleganz. Erst mit etwas Luft treten Birne, Mirabelle und Honigmelone in Erscheinung – alles unterlegt von einer kalkigen, fast pulvrigen Mineralität.
Am Gaumen dicht und geschmeidig, mit klarer Säureführung, geschliffener Textur und langem Zug. Die Kombination aus feinem Schmelz, zartem Tannin und strukturierter Würze erinnert mehr an einen Côte de Beaune als an einen typischen deutschen Chardonnay.
Ein Burgunder mit Herkunft, Haltung und Potenzial. Wer ihn jung trinken möchte, sollte ihn karaffieren. Wer Geduld hat, wird in den nächsten fünf bis sieben Jahren mit immer neuen Facetten belohnt.
90 Punkte Wein.Plus (Jahrgang 2022)
Eigenschaften
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Jahrgang:2023
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Rebsorte:Chardonnay
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Winzer/Hersteller:Weingut Dautel
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Anbauland:Deutschland
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Region:Württemberg
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Qualitätsstufe:VDP.Erste Lage
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Farbe:weiß
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Geschmack:trocken
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Ausbau:Edelstahltank und Holzfass
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Verschluss:Naturkorken
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Zusatz:unfiltriert
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Alkoholgehalt in %:12,5
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Restzucker (g/l):0,70
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Säure (g/l):6,30
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Lagerpotenzial bis:2032
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Bio:Nein
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Vegan:Ja
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Histaminarm:Nein
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Allergiehinweis (Enthält Sulfite):Ja
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Inverkehrbringer:Weingut Dautel
Lauerweg 55
74357 Bönnigheim
Deutschland
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Artikel-Nr.
1100086
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