Weingut Gmeinböck



Herkunft mit Handschrift
Im österreichischen Weinviertel, in unmittelbarer Nähe zur bekannten Weinbaugemeinde Poysdorf, liegt das Weingut Gmeinböck – ein Familienbetrieb, der seit 1734 mit Leidenschaft und Überzeugung geführt wird. Heute arbeiten drei Generationen mit Herzblut daran, die lange Geschichte weiterzuschreiben. Mit Manuel Gmeinböck als treibender Kraft der neuen Generation, seinem Vater Erwin Gmeinböck, der nach wie vor im Betrieb aktiv ist, und Bettina Gmeinböck, die Kommunikation und Veranstaltungen prägt, ist das Weingut tief verwurzelt und zugleich auf Zukunftskurs.
Der Weinbau wurde Manuel buchstäblich in die Wiege gelegt – sein Wissen und sein Stilverständnis hat er an der Weinbauschule Krems und durch Praktika bei renommierten Weingütern geschärft. Die Herkunft der Weine und der unverfälschte Ausdruck der Region stehen bei ihm im Mittelpunkt. Diese Philosophie trägt Früchte: Die Weine zeigen Finesse, Frische und Präzision, ohne ihre Trinkfreude zu verlieren.
Boden, Vielfalt und unverwechselbarer Stil
Das Weinviertel bietet eine geologische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Löss, Lehm und Urgestein wechseln sich auf engstem Raum ab – jede Lage hat ihren eigenen Charakter. Die Familie Gmeinböck begegnet dieser Vielfalt mit Respekt und Genauigkeit. In den Rieden rund um Poysdorf entstehen Weine, die klar, strukturiert und vielschichtig sind – besonders die frischen Grünen Veltliner und die kraftvollen Zweigelt begeistern Jahr für Jahr.
Die Inspiration für viele ihrer Weine stammt übrigens direkt aus der Natur: Falke, Hase und Rebhuhn – Tiere, die zwischen den Reben leben – stehen Pate für die Linie der „Fabelhaften Weine“. Hier trifft naturnaher Weinbau auf Persönlichkeit und Kreativität.
Nachhaltigkeit als gelebte Verantwortung
2018 bezog die Familie neue, ökologisch durchdachte Betriebsräume. Der Strom kommt von der eigenen Photovoltaikanlage, die Kellerkühlung erfolgt ausschließlich über Bodenkälte – und bei der Bauweise wurden überwiegend nachwachsende Rohstoffe verwendet. Die Vinifikation erfolgt im neuen Keller mit modernster Technik, jedoch immer mit einem Ziel: die Typizität der Rebsorten und der Region möglichst pur in die Flasche zu bringen.
Die Gärung findet in temperaturkontrollierten Stahltanks statt, davor darf die Maische ruhen, um Aroma und Struktur vollständig auszuschöpfen. Es ist eine Verbindung aus Tradition und Innovation, die in jedem Glas spürbar ist.
Persönliche Verbindung, nachhaltiger Eindruck
Wir selbst sind auf Manuel Gmeinböck und seine Weine im Jahr 2019 aufmerksam geworden – und bereits ein Jahr später war sein Sortiment fester Bestandteil unseres Hauses und das aus gutem Grund. Der Grüne Veltliner Ried Hundsberg wurde in diesem Jahr direkt zum Wein des Jahres gewählt und entwickelte sich auf Anhieb zum absoluten Favoriten unserer Kundschaft. Und auch heute noch zählt er zu den meistverkauften Weißweinen in unserem Sortiment.
Doch nicht nur im Glas überzeugt Manuel – auch auf unseren Hausmessen begeistert er mit seinem offenen, sympathischen Auftreten. Ingo Proff, Geschäftsführer und damaliger Präsident des Lions Clubs, war mit seiner Delegation persönlich vor Ort – und kam nicht nur mit großer Wertschätzung für die Weine zurück, sondern auch mit Erinnerungen an einen legendären Grillabend im Weingut. Gastfreundschaft wird bei den Gmeinböcks eben gelebt – so wie der Weinbau: mit Leib und Seele.
Mehr Informationen zum Weingut Thörle finden Sie hier: www.gmeinboeck.at/